Automatisierte Parameteridentifikation
und Modellvalidierung

Für die Parameteridentifikation und Modellvalidierung beispielsweise für ein EPS-Steuergerät und Motor stehen automatisierte Verfahren mit statistisch abgesicherten Ergebnissen zur Verfügung. Damit können

  • der Frequenzgang des Führungsübertragungsverhalten der Regelung,
  • die Drehmoment-Drehzahl Kennlinie für den gesamten Drehzahlbereich ohne störende Prüfstandsvibrationen,
  • die präzise Bestimmung der Drehmomentwelligkeit sowie
  • die Entwicklung und Validierung einer Kompensation der Drehmomentwelligkeit

generiert werden. Identifizierte Parameter/ Charakteristiken wie z.B. das Trägheitsmoment und die viskose Reibung werden verwendet für die

  • Regelung des Schnittmoments
  • Ermittlung des Luftspaltmoments

Drehmoment-Drehzahl Kennlinie

drehmoment

Identifiziertes Führungsübertragungsverhalten

pi-fuehrungs

Identifikation und Kompensation der Momentenwelligkeit

Die Momentenwelligkeit wird präzise für eine große Anzahl von Betriebspunkten (Drehzahl und Drehmoment) über den gesamten Drehzahlbereich und sogar für hohe Geschwindigkeiten bestimmt. Damit wird die Entwicklung und Validierung von Kompensationsalgorithmen für die Momentenwelligkeit möglich.

Identifizierte Momentenwelligkeit

Kachel_Momentenwelligkeit_und_PI_ger

Kompensierte Momentenwelligkeit

PI_Momentenwelligkeit_kompensiert

Kundenanwendungen

Die DMecS Powerpack Prüfstände werden erfolgreich zum Testen von Kunden-Powerpacks eingesetzt. Dies beinhaltet

  • Systemidentifikation bezüglich der Dynamik der Drehmomenterzeugung
  • Automatisiertes Testen des Motors für Torque-Feedback-Lenksysteme
  • Parameteridentifikation für Aktuatoren von Differentialsperren und Servoantrieben
  • Reduzierung der Drehmomentwelligkeit

Mit der Reduzierung der durch das Rastmoment induzierten Drehmomentwelligkeit lässt sich dessen Auswirkung auf das Torsionsstabdrehmoment/ Handdrehmoment des Fahrers positiv beeinflussen.

PPTB_CU_en